Die ersten Gespräche mit potentiellen Erbauern unseres Trollhusen sind gelaufen. Der erste Eindruck war erstmal durchweg positiv. Nun warten wir auf die versprochenen Detailangebote – und am Wochenende stehen die nächsten zwei Termine an. Ist schon interessant, wie unterschiedlich die Vertriebler so ein Gespräch aufziehen. Aber auch die Aussagen, welche ‘Extras’ mehr oder weniger kostspielig sein werden, sind schon mehr als aufschlussreich. Während beim einen die Klinkerfassade als deutlicher Preistreiber definiert wurde (hatten wir uns schon gedacht), meinte der andere, dass durch den einfachen Baukörper ohne viele Vorsprünge und Erker die Klinkerfassade im angesetzten Basispreis aufgehen würde. Dafür geht er davon aus, dass unsere Schiebe- oder Klappläden erheblich teurer werden, als die vorgesehenen Rolläden, was wiederum vom ersten Anbieter als vernachlässigbar eingestuft wurde, da man sehr hochwertige Rolläden verbauen würde, die nur unwesentlich günstiger seien, als Klapp- oder Schiebeläden. Aha, kann man nun also daraus schliessen, dass immer dann, wenn eine Abweichung vom ‘Standard’ zu erhöhten Kosten führt, im ‘Standard’ Ramsch verbaut wird oder wie läßt sich das deuten?
Übereinstimmend wurde uns in beiden Gesprächen dringend abgeraten, Photovoltaik über den Anbieter mitzubestellen. Auch interessant. Möchte zu gern wissen, warum die Anbieter vor diesem Thema so zurückschrecken. Sind vielleicht die Gewinnmargen zu niedrig oder sind die Dinger doch störanfälliger, als landläufig behauptet wird? Mal sehen, ob sich diese Tendenz in den nächsten Gesprächen fortsetzt …
Drei der Anbieter, die wir angeschrieben haben, haben sich bislang überhaupt noch nicht gemeldet. Bin mir nicht sicher, ob es sich überhaupt lohnt, da noch mal nachzuhaken. Der Vertrieb ist nun mal das Aushängeschild einer Firma und wenn sich schon mal ein Interessent meldet, sollte zumindest die erste Kontaktaufnahme einfach funktionieren. Wie soll das erst werden, wenn es mal Probleme am Bau gibt. Muss man dann mit ähnlichem Verhalten rechnen?