Vielleicht ist es ja ganz gut, dass im Bauplan soviel Luft ist. Letzte Woche ist nämlich bis auf ein paar Erdarbeiten nichts passiert, weil es in Strömen gegossen hat. Immerhin scheint unser Keller reichlich dicht zu sein – es stand nämlich mehrere Zentimeter hoch Wasser drin, das durch das Treppenloch seinen Weg nach innen gefunden hatte. Aber nun sind die Aussichten wieder besser, heute schien schon den ganzen Tag die Sonne und es soll auch in den nächsten Tagen so bleiben. Elektrik im Keller soll nun also am Montag gemacht werden, spätestens Mittwoch kommt der Innenputz drauf. Ausserdem werden noch die letzten Fundamente gegossen und der Kranplatz befestigt. Die Kellerabnahme durch den Hausbauer ist auch erfolgt. Einer der Lasterfahrer muss sich unsere Einfahrt mal anschauen und entscheiden, ob er da durchkommt, oder ob die Hausteile von der Straße an Ort und Stelle gehievt werden müssen, was u.a. einen größeren Kran, eine längere Aufbauzeit und damit insgesamt mehr Geld kosten würde.
Entsprechend hoffen wir natürlich, dass der Fahrer eine Möglichkeit sieht, seinen Tieflader irgendwie in die Einfahrt zu bugsieren. Einen definitive Stelltermin haben wir noch nicht, aber zumindest die Woche, in der das Event steigen soll. Es bleibt – wie ursprünglich avisiert – bei KW48. Wir müssen uns also noch drei Wochen gedulden, bis endlich der ‘Deckel draufkommt’.
Bleibt noch die Frage nach dem übriggebliebenen Aushub – nach Aussage des Kellerbauers immerhin ca. 200 Kubikmeter. Eigentlich ist das als feiner Tonsand ideales Material zum Verfüllen, und damit etwas, wonach sich einige die Finger lecken würden, aber der Erdbauer, der zugesagt, hatte, das Zeug kostenlos mitzunehmen, will nun plötzlich 1.500 Euro haben. Kann ja wohl nicht sein! Aber wir haben’s nicht eilig. Vor dem Winter werden wir uns sowieso nicht mehr um die Aussenanlagen kümmern. Der Hügel kann also von mir aus gern bis im Frühjahr oder Sommer liegen bleiben. Vielleicht findet sich ja dann jemand mit einem besseren Angebot …