Letzte Woche ging es im Akkord-Tempo weiter. Am Mittwoch war die Baugrube komplett ausgebaggert, von unten hatte man eine wirklich schöne Aussicht auf ein ‘Alpenpanorama’ im Maßstab 1:5, das die Baugrube beinahe nahtlos umschließt. Irgendwie würde es mich auch nicht wirklich wundern, wenn da auch noch einen Modellbahn in Spur 1 durchfahren würde. Wirklich erstaunlich, welche Dreckgebirge sich inzwischen auftürmen. Einen Großteil der Erde werden wir für das Verfüllen und die Anhebung des Geländeniveaus um einen halben Meter selbst benötigen, aber schon jetzt ist sicher, dass wir für den Abtransport des dann noch übrigen Materials nichts bezahlen müssen, weil sich bereits zwei Interessenten gemeldet haben, die lieber heute als morgen mit dem Abtransport beginnen würden.
Mittwoch nachmittag wurde dann die Kleinkläranlage geliefert und im Boden versenkt. Klingt erst mal sehr beeindruckend, ist aber eigentlich nichts weiter als ein großer in mehrere Kammern gegliederter Betonzylinder mit Zu- und Ablaufrohr dran. Am Abend war schon nichts mehr von dem Teil zu sehen. Hoffentlich finden wir es wieder, wenn der Anschluss erfolgen soll.
Am Donnerstag wurden die Vorbereitungen für die Bodenplatte erledigt und am Freitag wurde die Bodenplatte gegossen. Damit ist der erste Teil des Kellerbaus abgeschlossen, was auch schriftlich in Form einer Rechnung dokumentiert wurde.
Seitdem herrscht erst mal Ruhe. Am Mittwoch wird sich der externe Baugutachter die Platte anschauen und am nächsten Montag oder Dienstag soll es dann mit den Aufbau des Kellers weitergehen.